Was bedeutet Ret­tung­shun­dear­beit? Worum geht es dabei?
Klar, in erster Lin­ie geht es darum, mit der Hil­fe von Gebrauchs­hun­den, Men­schen­leben zu ret­ten. Aber was heißt das, was muss ich dafür mit­brin­gen? Zunächst ist ein hohes Maß an sozialer Kom­pe­tenz notwendig, Loy­al­ität, Empathie, psy­chis­che Stärke, physis­che Gesund­heit… Mir muss bewusst sein, dass diese Arbeit kein Einzelkämpfer­tum ist, es ist ein Miteinan­der, zunächst in der eige­nen Staffel, aber auch darüber hin­aus. Wir haben Ein­sätze erlebt, da waren neben uns 6 weit­ere Staffeln beteiligt, zusät­zlich Feuer­wehr und Polizei, und nur das per­fek­te, vorurteils­freie Miteinan­der aller beteiligten Kräfte hat zum Erfolg, zur Ret­tung des ver­mis­sten Men­schen geführt. Ego­is­t­en und Men­schen, die immer meinen andere schlecht machen zu müssen (um selb­st bess­er dazuste­hen), sind in der Ret­tung­shun­dear­beit defin­i­tiv falsch. Sie gehen bess­er in den sportlichen Leistungsbereich.
Natür­lich wer­den auch Anforderun­gen an den Hund gestellt: Umwelt­sicher­heit, fre­undlich gegenüber Men­sch und Tier, gesund, neugierig, gerne ver­spielt und bevorzugt nasenorientiert.
Wenn Ihr nun Inter­esse habt, Lust habt her­auszufind­en ob Ihr und Euer Hund für diese Arbeit geeignet seid, gewil­lt seid Euch sozial zu engagieren, dafür Freizeit zu opfern, dürft Ihr Euch gerne bei uns melden.
Das Foto wurde bei einem sehr har­monis­chen Train­ing von vier ver­schiede­nen Organ­i­sa­tio­nen aufgenommen.