Ausbildung

Voraussetzungen für die Staffelausbildung

Wenn man sich für die ehre­namtliche Tätigkeit in ein­er Ret­tung­shun­destaffel inter­essiert, muss man gewisse Voraus­set­zun­gen mit­brin­gen. Der Hun­de­führer sollte gesund, kör­per­lich fit und psy­chisch sowie physisch belast­bar sein. Der Hund sollte nicht zu alt sein, kör­per­lich gesund, fit, offen, men­schen­fre­undlich, ide­al­er­weise durch Fut­ter oder Spiel motivier­bar sein. Er sollte selb­st­be­wusst sein und möglichst wenig auf Umwel­treize reagieren. Man sollte bere­it sein einen guten Teil sein­er Freizeit zu opfern, um sich und seinen Hund auszu­bilden. Im Bere­ich Mantrail­ing muss man zusät­zlich gewil­lt sein für Work­shops und Sem­i­nare Geld zu investieren, da die Aus­bil­dung nicht alleine durch das Staffel­train­ing erfol­gen kann. Und sie soll­ten sich mit fol­gen­dem Satz iden­ti­fizieren kön­nen: 

„Ret­tung­shun­de­führer sind Men­schen, welche einen Großteil ihrer Freizeit opfern um ihre Hunde auszu­bilden, damit sie anschließend bei Wind und Wet­ter, mit­ten in der Nacht ver­mis­ste Men­schen suchen können.“

Neben Mantrail­ing, also der Suche auf­grund von Indi­vid­u­al­geruch, gibt es auch noch die Flächen­suche. Wenn sie generell in den Bere­ich Ret­tung­shun­dear­beit möcht­en, aber nicht wis­sen ob Ihr Hund eher fürs Mantrail­ing oder die Fläche geeignet ist, sprechen Sie uns an. Wir nutzen gerne unser Erfahrung, um Sie entsprechend zu berat­en. Ggf. kön­nen wir Ihnen auch sehr gute Ret­tung­shun­destaffeln mit Flächen­such­hun­den empfehlen.

Und so läuft die Ausbildung ab

Die staffe­lin­terne, wöchentliche Aus­bil­dung erfol­gt derzeit durch die Aus­bilder Ger­not Sieger, Veroni­ka Schnor­ren­berg und Ute Sco­bel. Sie find­et an ver­schiede­nen Orten im Großraum Euskirchen, Erft­stadt, Brühl und Köln statt. Zusät­zlich wer­den auch Workshops/Seminare mit Frem­daus­bildern abge­hal­ten, wie z. B. ein Ein­satzsem­i­nar mit Klaus Hintze, von Mantrail­er Nord e. V.. Zusät­zlich zur staffe­lin­ter­nen Aus­bil­dung nehmen die Hun­de­führer an exter­nen Work­shops und Sem­i­naren teil. Diese wer­den teil­weise auch durch die Staffe­laus­bilder geleitet.

Zusät­zlich zur reinen Aus­bil­dung mit den Hun­den, müssen diverse andere Aus­bil­dungs­gänge absolviert wer­den, z. B. 1. Hil­fe am Hund, Erste Hil­fe, Funkverkehr, Karte/Kompass, Ver­hal­ten im Ein­satz, etc., sowie einige frei­willige Kurse, wie z. B. Geruch und Physilo­gie des Geruch­sor­gans, Wind und Wit­terung, etc.. Hier­bei greifen wir oft auf Fachkräfte befre­un­de­ter Staffeln zurück.

So verlaufen Einsätze

Unser Vere­in hat eine über­durch­schnit­tlich hohe Aufk­lärungsrate bei ver­mis­sten Per­so­n­en. Dies wird durch unsere sehr hohen Aus­bil­dungs­stan­dards und fremdgeprüfte Ein­satzhunde garantiert. 

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