Mantrailing als Einsatzmittel

Seit eini­gen Jahren wird Mantrail­ing auch in Deutsch­land, in ver­schiede­nen Bere­ichen als pro­bates Ein­satzmit­tel gese­hen. Hier­bei muss man jedoch beacht­en, dass es sich nur um ein so genan­ntes “ergänzen­des” Ein­satzmit­tel han­delt. Das bedeutet, dass andere Such­maß­nah­men, z. B. polizeiliche Ermit­tlun­gen, Such­hub­schrauber, Flächen­suchunde, etc., durch den Ein­satz eines Mantrail­er Teams nicht unnötig wer­den, son­dern par­al­lel ablaufen sollten.

Damit sind wir bere­its bei einem wichti­gen Punkt der Suche: Der Mantrail­er muss in der Lage sein, gemein­sam mit anderen Such­maß­nah­men zu arbeit­en. Er darf sich wed­er durch den frei arbei­t­en­den Flächen­such­er ablenken lassen, noch durch die Suchkette der Polizei, oder den Lärm des Hub­schraubers. Der Hund muss gel­ernt haben all diese äußeren Reize auszublenden.

Der Mantrail­er ist kein All­heilmit­tel, wie man es vor eini­gen Jahren noch dachte, denn oft ver­läuft die Suche nicht mit dem tat­säch­lichen Fund am Ende. Hier­für kann es viele Gründe geben. Zum Beispiel kann die Spur auf­grund von Wind und Wit­terungsver­hält­nis­sen abreißen, die Per­son ist in ein Fahrzeug gestiegen und wegge­fahren, etc.. In diesen Fällen nen­nt man das Ergeb­nis des Mantrail­ers rich­tungsweisend. Es kann aber dur­chaus auch passieren, dass man in die völ­lig falsche Rich­tung läuft. Auch hier­für gibt es ver­schiedene Gründe, z. B. ein schlechter Geruch­sträger, oder auch ein falsch­er Ansatzpunkt (der Ort, an welchem die Per­son ange­blich zulet­zt gese­hen wurde). Ist der Ansatzpunkt nicht tat­säch­lich der Ort, von welchem die Per­son ver­schwun­den ist, nimmt der Hund auf­grund sein­er Aus­bil­dung dort die frischste Spur der Per­son auf, d. h. er läuft einen Weg, welchen die Per­son zu einem früheren Zeit­punkt gegan­gen ist.

In der heuti­gen Zeit sehen viele Hun­de­führer in der pro­fes­sionellen Per­so­n­en­suche eine gute Möglichkeit Geld zu ver­di­enen. Der Phan­tasie sind hier kein­er­lei Gren­zen geset­zt. Egal ob man nun eine Aufwand­sentschädi­gung von der Polizei bekommt (wird je nach Bun­des­land indi­vidu­ell geregelt, es gibt Bun­deslän­der, welche nichts zahlen, aber auch solche die hor­rende Stun­den­sätze erstat­ten), anderen Behör­den seine Dien­ste für dreis­tel­lige Stun­den­löhne anbi­etet, oder verzweifel­ten Ange­höri­gen immense Beträge aus der Tasche zieht. 

Wir dis­tanzieren uns von einem solchen Ver­hal­ten. Wir arbeit­en auss­chließlich ehre­namtlich. Der Auf­tragge­ber, egal ob Polizei, Behör­den oder auch Pri­vat­per­so­n­en, erhält von uns keine Rech­nung für die Beauf­tra­gung. Unser­er Mei­n­ung nach führt das son­st zu ein­er Kosten/Nutzenkalkulation, welche oft zu einem verzögerten Suchein­satz, und damit zu deut­lich gerin­geren Chan­cen auf einen Fund führen. Dieser Entwick­lung möcht­en wir ent­ge­gen­wirken. Für uns ist die Ret­tung von Men­schen­leben ein Ehre­namt, wir sehen dies als unsere moralis­che Verpflich­tung an.

Rechtlich muss man noch darauf hin­weisen, dass zivile (nicht polizeiliche) Mantrail­er keine Straftäter­suche durch­führen dür­fen, d. h. sie dür­fen nicht bei ein­er vor­ange­gan­genen Straftat einge­set­zt wer­den. Daher bewegt man sich gele­gentlich in ein­er Grau­zone, z. B., wenn ein Kind ver­misst wird, da man hier nie ein Ver­brechen auss­chließen kann.

Die Alarmierung der Ein­satzteams ist über die fol­gen­den Rufnum­mern möglich:

Alarmierungsnummer 1

0176 — 76 74 81 25

Alarmierungsnummer 2

01590 — 163 40 07

Weitere Infos zur Alarmierung:

  • Infor­ma­tio­nen vor der Alarmierung
  • Infor­ma­tio­nen zur Anforderung
  • Unsere Ein­sat­zord­nung

Wir garantieren

  • Keine Kosten für den Auftraggeber
  • Erre­ich­bar 24 Stun­den / Tag, 365 Tage
  • Schnell­st­mögliche Anfahrt / Ein­satzfähigkeit­en im Bere­ich 100 km um Köln und Erftstadt
  • Alarmierung auch von weit­er weg
  • Best­mögliche Ausbildungsstandards
  • Ser­iöse Beratung & best­mögliche Arbeit
  • Fremdgeprüfte Ein­satzhunde (Prü­fungs-Zeug­nisse / Urkun­den kön­nen von öffentlichen Stellen einge­se­hen werden)

Wir helfen ehre­namtlich,
Ihnen entste­hen keine Kosten!

24 Stunden/Tag, 365 Tage erreichbar

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Schnell Ver­füg­bar: Wir sind
in ca. ein­er Stunde am Einsatzort

Best­mögliche Aus­bil­dungs­stan­dards & fremdgeprüfte Ein­satzhunde