Oft werde ich auf Ver­anstal­tun­gen, bei Vor­führun­gen, in Schulen oder Kindergärten, aber auch im Fre­un­deskreis gefragt warum ich dieses Ehre­namt mache. Ich ver­bringe einen großen Teil mein­er Freizeit damit die Hunde auszu­bilden um dann in der Nacht um 3 aufzuste­hen und jeman­den zu suchen, der seit 9 Uhr mor­gens ver­misst wird.
Nun, zunächst ein­mal liebe ich es Zeit mit meinen Hun­den zu ver­brin­gen, sie auszu­bilden und mit ihnen zu ein­er, auf Ver­trauen besieren­den Ein­heit zu ver­schmelzen. Ich muss meinem Hund blind ver­trauen und umgekehrt. Auch liebe ich es Zeit mit Men­schen zu ver­brin­gen, welche die gle­ichen Inter­essen und Ziele haben wie ich.
Und dann, das ist da der entschei­dende Punkt, habe ich so mit meinem Hund die Möglichkeit anderen Men­schen zu helfen, Men­schen­leben zu ret­ten. Dafür opfere ich gerne meine Freizeit.
Zum Abschluss fällt mir noch der Satz ein­er Schü­lerin zum The­ma Ehre­namt ein: Ehre­namt ist eine Arbeit die nicht bezahlt wird, welche aber unbezahlbar ist!