Vom Welpen zum Rettungshund!
Normalerweise zieht der Welpe in einem Alter von 8 bis 10 Wochen in seinem neuen zu Hause ein. Bis zu diesem Zeitpunkt haben die Mutter der Welpen und der Züchter die Erziehung und Sozialisierung des Welpen übernommen. Sobald sich das süße, flauschige Fellbündel eingelebt hat, beginnt die Ausbildung. Neben dem Erlernen der Toleranz gegenüber Umweltreizen, ist das Training mit verschiedensten Menschen notwendig, Erwachsene, Kinder, Senioren, Menschen mit Handicap… Parallel beginnt, rein spielerisch, die Ausbildung zum Rettungshund.
Bis das Team zum ersten Mal in den realen Einsatz darf, durchläuft er, je nach Organisation, drei bis 5 Prüfungen. Bei der Ausbildung zum Mantrailer investiert der Hundeführer zwischen 2000 und 2500 Ausbildungsstunden. Hierzu gehört natürlich auch ein Teil Theorie, wie zum Beispiel 1. Hilfe, 1. Hilfe am Hund, Verhalten im Einsatz, Einsatztaktik und vieles mehr. Über den Erfolg der Ausbildung entscheidet die letzte Prüfung.
Es ist ein Ehrenamt, welches weit über ein Hobby hinausgeht. Ohne die vielen Ehrenamtler in diesem, aber auch vielen anderen Bereichen, wären etliche Dinge in unserem Land nicht möglich.
Zum heutigen Tag des Ehrenamtes sollte man einfach mal an all die Ehrenamtler denken, die vielen anderen Menschen das Leben ein bisschen lebenswerter machen.
